In Luft aufgelöst?
Dass Menschen – für einen Moment oder auch längere Zeit – urplötzlich und spurlos verschwinden, ist für die Wissenschaft nach wie vor ein Rätsel, und doch gibt es viele solcher Vorfälle, die von glaubwürdigen Zeugen bestätigt werden. Viele machen für dieses Phänomen eine Kraft verantwortlich, die außerhalb des dreidimensionalen Raumes liegt.
Berichte, daß sich Menschen, aber auch Tiere, auf mysteriöse Weise in Luft auflösen, gibt es schon seit undenklichen Zeiten. Die Deutungen für dieses seltsame Verschwinden haben sich jedoch im Lauf der Zeit gewandelt. Wurden früher Götter, Dämonen, Märchenfiguren oder Geister für die Verschleppung von Menschen in unbekannte Sphären verantwortlich gemacht, und so glauben heute nicht wenige, daß diese Erscheinung auf das Werk von UFOs zurückzuführen sei.
Weit verbreitet ist auch der Glaube, Raumschiffe würden wahllos Menschen aufgreifen, um sie eine Zeitlang festzuhalten und dann wieder auf der Erde abzusetzen. Das folgende Vorkommnis sorgte für weltweites Aufsehen:
Am 5. November 1975 fuhren der junge Waldarbeiter Travis Walton und seine fünf Kollegen zur Arbeit nach Snowflake, Arizona, als sie plötzlich von einem hellen Licht geblendet wurden. Der Fahrer des Lastwagens. Mike Rogers, hielt sofort an, und Walton sprang aus dem Auto. Er fühlte sich von diesem seltsamen Licht magisch angezogen und stürzte geradewegs darauf zu. Ein greller Blitz streckte ihn jedoch zu Boden. In panischer Angst rasten die anderen mit dem Auto davon. Als sie sich wieder etwas beruhigt hatten, kehrten sie an die Unglücksstelle zurück und suchten das Gebiet vergeblich nach ihrem Freund ab. Die benachrichtigte Polizei mutmaßte, daß sie ihrem Freund vielleicht etwas angetan hätten, konnte dies jedoch nicht beweisen. Ihre Geschichte hielt auch dem Verhör mit einem Lügendetektor stand.
Merkwürdige Zeitverschiebung
Völlig entkräftet und verwirrt tauchte Walton fünf Tage später in Heber wieder auf, einer kleinen Stadt in der Nähe von Snowflake. Was er erzählte, versetzte alle in Staunen. Ein Lichtstrahl, sagte er. habe ihn bewußtlos geschlagen. Kurz darauf sei er in ein Raumschiff gehievt worden, wo ihn fötenähnliche Wesen eingehend untersucht und später in Heber wieder abgesetzt hätten.
Von einem ähnlichen Erlebnis berichtete der bereits verstorbene Parapsychologe und Schriftsteller Wellesley Tudor Pole in seinem Buch „The Silent Road“ (Der stille Weg):
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